Trendsport, der fit hält: Padel-Tennis

Zu Beginn waren die Schläger aus Holz, heute sind sie aus Kunststoff. Der Name kommt von der Form des Schlägers, die uns stark an ein Padel erinnert. Was viele wohl nicht wissen: Bereits in den 1990er- Jahren haben auch europäische Länder (darunter auch Österreich) an Weltmeisterschaften in dieser Sportart teilgenommen.

Um Padel-Tennis spielen zu können braucht ihr:

• Padel-Schläger (erkennbar an den Löchern und der fehlenden Bespannung)
• Padel-Bälle oder für Hobby-Sportler Tennisbälle
• Spielfeld

Das Padel-Spielfeld ist ein bisschen kleiner als ein Tennisplatz. Je nach Aufbau ist der Platz von drei bis vier Meter hohen Zäunen, Mauern oder Glaswänden umgeben. Betreten kann man das Spielfeld durch die Türen in der Mitte. Auch das Netz ist sehr ähnlich wie dem eines Tennisplatzes. Die Untergründe können variieren: von Beton bis zu Kunstrasen und Böden aus Plastik wird hier fast alles geboten.

In der Spielweise zeigt sich sofort ein großer Unterschied zu anderen Ballsportarten: Es wird nur im Doppel gespielt. Da der Ball so eine hohe Geschwindigkeit aufnimmt, ist es allein beinah unmöglich, den Ball mehrere Male hintereinander zu spielen.

Im Gegensatz zu Tennis dürfen hier aber die Wände miteinbezogen werden und ein Ball, der die Wand berührt, ist weiterhin im Spiel.

Der Aufschlag erfolgt als Unterhandaufschlag – er wird also von unten gespielt. Der Ball wird auf den Boden geworfen und dann unter der Hüfte ins Spielfeld der Gegner:innen gespielt. Nach dem Aufschlag muss der Ball zuerst den Boden berühren, ein direktes Spielen auf Wände ist nicht erlaubt.

Danach kann der Ball entweder nach dem Abprallen auf dem Boden oder ohne Bodenkontakt zurückgespielt werden.

Padel-Tennis eignet sich auch für Einsteiger:innen. Bereits nach ein paar Einheiten sind die Regeln verinnerlicht und es kann mit viel Spaß gespielt werden.

Im HERVIS Online Shop findet ihr alles, was ihr fürs nächste Padel-Match braucht. Wir wünschen euch viel Spaß beim Spielen!